Landwirtschaft

Programm

Gewächshausbeheizung

Dieses Klimaschutzprogramm fördert den Ersatz von klimaschädlichen Brennstoffen durch Holzfeuerungen, Wärmepumpen oder durch den Anschluss an einen diese Technologien verwendenden Wärmeverbund.

Partner

Programm

Dieses Programm richtet sich an
Programmeigner

Stiftung myclimate

Moritz Bandhauer
E-Mail

Verantwortlich bei KliK

Darja Aepli
Leiterin Inland

Programmbeschrieb

Ein grosser Vorteil gegenüber Freilandkulturen ist neben dem Witterungsschutz und gleichmässigem Pflanzenwachstum vor allem die Verlängerung der Vegetationsperiode mit dem Heizen der Gewächshäuser. Der dafür benötigte Wärmebedarf wird grösstenteils durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Erdgas, Heizöl oder Propangas bereitgestellt.

Das Programm fördert die Umstellung auf erneuerbar erzeugte Wärme aus Holzfeuerungen (Haupttechnologie) oder aus Wärmepumpen. Es beteiligt sich mit mindestens 25 Prozent an den Kosten einer ProCalor© Konzept- und Variantenstudie (bei Programmteilnahme mit 75 Prozent).

Ziel des Programms ist eine nachhaltige Produktion durch die Reduktion der heizungsbedingten CO₂-Emissionen in Gewächshausbetrieben.

Beitrag der Stiftung KliK

Nach erfolgter Inbetriebnahme der neuen Heizungsanlage können die jährlich vom BAFU/BFE bescheinigten CO₂-Einsparungen im Wert von 115 Franken pro Tonne CO₂ verkauft werden. Es kann mit einem durchschnittlichen jährlichen Ertrag von 30'000 Franken pro Hektare bis Ende 2030 gerechnet werden.

Kennzahlen

Programm Nummer BAFU

0245

Programmstandort

ganze Schweiz

Emissionsreduktionsmenge (in Tonnen CO₂e)

Erwartet bis 2030: 144'000

Inbetriebnahme

22.09.2021

Programm Gewächshausbeheizung

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