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Das Programm Gebäudeautomation unterstützte die Modernisierung der Gebäudeautomation (GA) von Gebäuden.
Durch die Optimierung der technischen Anlagen – etwa Heizung, Lüftung, Kühlung, Warmwasser und Gebäudemanagement – konnten die Energieeffizienz gesteigert und CO₂-Emissionen reduziert werden. Gefördert wurde die Umrüstung bestehender, fossil beheizter Gebäude von einer niedrigen GA-Effizienzklasse (C oder D) auf die höhere Klasse B oder A gemäss SIA-Norm 386.110. Hauptzielgruppe waren unsanierte Zweckbauten, bei denen besonders hohe Einsparungen erzielt werden konnten.
Aufgrund der geringen Nachfrage werden seit Ende 2017 keine Anträge mehr entgegengenommen.
Durch die Umsetzung aller vorgeschriebenen Automationsfunktionen (mit Ausnahme von Beleuchtung und Beschattung, die optional sind) werden jährlich pro Gebäude im Schnitt 1,5 bis über 400 Tonnen CO₂ eingespart, bei einem Medianwert von ca. 40 Tonnen pro Jahr. Die standardisierte Nutzungs- und Wirkungsdauer der umgesetzten Massnahmen beträgt 10 Jahre. Das Programm erfüllte die Anforderungen der CO₂-Verordnung und gewährleistete eine hohe Genauigkeit in der Messung der Emissionsverminderungen.
Anzahl Projekte
Tonnen CO₂ können dank der anhaltenden Wirkung aller im Rahmen des Programms optimierten technischen Anlagen von Gebäuden ab Programmstart bis 2030 voraussichtlich eingespart werden.
Zwischen dem Start des Programms und 2030 vertragsgemäss erwartete Wirkung der Klimaschutzaktivität in Tonnen CO₂ (Stand Ende 2024).
Ausbezahlte Fördermittel seit Programmstart bis Ende 2024 in Schweizer Franken.