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Die myclimate-Förderprogramme für Wärmepumpen unter 15 kW und zwischen 15-400 kW förderten den Ersatz von alten Heizöl- oder Erdgasheizung in vermieteten Wohnobjekten. Die schweizweite Förderung galt sowohl für Erdsonden-, Wasser- als auch für Luft-Wärmepumpen.
In der Schweiz werden Ein- und Mehrfamilienhäuser (MFH) immer noch mehrheitlich mit fossilen Energien beheizt. Sie tragen somit wesentlich zum CO₂-Ausstoss der Schweiz bei. Gleichzeitig wird bei rund 70 Prozent der Objekte eine fossile Heizung wieder durch eine fossile Heizung ersetzt. Wärmepumpenanlagen sind heute aber in der Lage, den Wärmebedarf auch für grosse Immobilien zuverlässig und umweltfreundlich zur Verfügung zu stellen. Mit einer finanziellen Unterstützung reduzierte die Förderung im Rahmen dieser Programme die Hürde von hohen Investitionskosten.
Alleine die im Rahmen des Förderprogramms für Wärmepumpen zwischen 15-400 kW installierten Wärmepumpen sparen laut myclimate im Vergleich zu fossilen Heizungen in Mehrfamilienhäusern jährlich 1'326 t CO₂ ein. Der positive Effekt der umweltfreundlichen Heizlösungen hält bis 2030 und darüber hinaus an und reduziert nachhaltig CO₂-Emissionen aus der Gebäudebeheizung.
Anzahl der Wärmepumpen bis 15 kW
Anzahl der Wärmepumpen 15 bis 400 kW, davon 102 bereits ausbezahlt (Oktober 2025)
Tonnen CO₂ können dank der anhaltenden Wirkung aller im Rahmen der Programme installierten Wärmepumpen ab Programmstart bis 2030 voraussichtlich eingespart werden.
Zwischen dem Start der Programme und 2030 vertragsgemäss erwartete Wirkung der Klimaschutzaktivität in Tonnen CO₂ (Stand Ende 2024).