Seit 2013 sind die Importeure fossiler Treibstoffe verpflichtet, einen Teil der von ihren Produkten verursachten Emissionen zu kompensieren. Fast alle Treibstoffimporteure haben die Stiftung KliK damit beauftragt, diese gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. In zahlreichen Förderprogrammen in den Bereichen Verkehr, Gebäude, Unternehmen und Landwirtschaft konnten so bereits rund 17 Millionen Tonnen CO₂ reduziert werden. Finanziert wird dies über einen Aufpreis von bis zu 5 Rappen pro Liter Benzin oder Diesel an der Zapfsäule.

Obwohl der Kompensationsmechanismus mitunter als «Ablasshandel» oder «Greenwashing» kritisiert wird, zeigt die Praxis: Er ist ein wirkungsvolles und robustes Instrument der Schweizer Klimapolitik. Die Revision des CO₂-Gesetzes, die Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist, haben wir zum Anlass genommen, unser Erklärvideo grundlegend zu überarbeiten.